Inhalationsgeräte für Atemtherapie: Auswahl und richtige Anwendung

Inhaliergeräte bei Atemwegserkrankungen Inhaliergeräte bei Atemwegserkrankungen

Zur Behandlung verschiedenster Atemwegserkrankungen

Das Inhalationsgerät soll das Atmen erleichtern. Sie können zur Behandlung von Erkrankungen der oberen, mittleren oder unteren Atemwege eingesetzt werden. Kriterien für die Auswahl des richtigen Inhalationsgeräts sind das Alter des Anwenders, die Partikelgröße und die Nutzungsintensität.

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Inhalationsgeräte, die für die Atemtherapie geeignet sind?

Von der individuellen Atemwegserkrankung und den persönlichen Bedürfnissen hängt die Wahl des geeigneten Inhalationsgeräts ab.

Hier sind Vernebler für Kinder und Erwachsene und deren Eignung:

Eignung: Ideal für Patienten mit schweren Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma, bei denen eine regelmäßige und tiefere Inhalation von Medikamenten erforderlich ist.

Vorteile: Vernebler wandeln flüssige Medikamente in einen feinen Nebel um, der leicht einzuatmen ist, insbesondere für Kinder und ältere Menschen oder Patienten mit eingeschränkter Lungenfunktion.

 

Welches Inhalationsgerät für welchen Zweck?

Kleine Vernebler, die ohne Strom auskommen

Bei Inhalationsgeräten kann die Dosierung genau eingestellt und gleichmäßig vollzogen werden. Besonders nützlich sind kleine Vernebler, wie der FEELLIFE Inhalator Vernebler die auch ohne Strom auskommen. Durch simple Bedienungsfunktionen und Handlichkeit kann jederzeit inhaliert werden.

Für den stationären und klinischen Bereich werden meist Ultraschallverteiler verwendet. Sie erzeugen feinen Nebel aus entsprechenden Medikamententröpfchen, die bis in die tiefen Atemwege gelangen. Dort befreien sie von Sekreten und sollen den Fluss des Atmens unbeschwerter machen.

Ultraschallverteiler für den stationären und klinischen Bereich.

Für den stationären und klinischen Bereich werden meist Ultraschallverteiler verwendet. Sie erzeugen feinen Nebel aus entsprechenden Medikamententröpfchen, die bis in die tiefen Atemwege gelangen. Dort befreien sie von Sekreten und sollen den Fluss des Atmens unbeschwerter machen.

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Wie funktioniert das Inhalationsgerät?

Das Inhalationsgerät, auch Inhalator genannt, wird verwendet, um Medikamente direkt in die Atemwege zu bringen und so Erkrankungen wie Asthma, COPD oder andere Atemwegserkrankungen zu behandeln.

Es gibt verschiedene Arten von Inhalationsgeräten, die auf unterschiedliche Weise funktionieren:

  • durch Düsen (Erzeugung von Druckluft mit winzigen wirkstoffhaltigen Partikeln),
  • Ultraschallwellen (Erzeugung winziger Medikamentenpartikel durch hochfrequente Vibration) und
  • Membranen (erzeugt einen Nebel, der aus winzigen wirkstoffhaltigen Tröpfchen besteht).

 

Medikamentenvernebler oder -verteilung:

Das Inhalationsgerät wandelt das Medikament in sehr feine Tröpfchen oder Partikel um, entweder durch Vernebelung (bei Verneblern) oder durch Drucktechnologie (bei Dosieraerosolen). Diese Tröpfchen oder Partikel sind so klein, dass sie tief in die Lunge eindringen können.

Einatmen des Medikaments:

Der Patient atmet das Medikament über ein Mundstück oder eine Maske ein. Das Medikament gelangt so in die Atemwege und erreicht schnell die betroffenen Stellen in den Bronchien oder Lungen.

Wirkung am Zielort:

Da das Medikament direkt in die Atemwege gelangt, kann es schneller und effektiver wirken als bei einer Tabletteneinnahme. Die Wirkstoffe wirken entzündungshemmend, bronchienerweiternd oder schleimlösend, je nach Art des Medikaments und der Erkrankung.

Arten von Inhalationsgeräten:

Vernebler:

Diese Geräte sind oft größer und werden häufig für Kinder oder Personen verwendet, die Schwierigkeiten haben, das Einatmen und Auslösen des Geräts zu koordinieren.
Dosieraerosole: Diese sind handlicher und arbeiten meist mit einem Treibmittel, das das Medikament beim Drücken des Behälters freisetzt.

Pulverinhalatoren:

Hier wird das Medikament als Pulver eingeatmet, oft indem der Patient kräftig einatmet, um die feinen Partikel in die Atemwege zu ziehen.


Anwendung:

Um eine korrekte Wirkung zu erzielen, ist eine gute Technik entscheidend. Viele Patienten müssen das Einatmen und Auslösen des Inhalators koordinieren, was manchmal etwas Übung erfordert.

Fachpersonal oder Ärzte können dich dabei unterstützen, die korrekte Anwendung zu erlernen.

Fragen & Antworten

Wie inhaliert man richtig?

Beim Inhalieren sollte immer darauf geachtet werden, dass durch den Mund eingeatmet und durch die Nase wieder ausgeatmet wird. Beim Einatmen durch die Nase wird ansonsten durch den heißen Wasserdampf die Nase zu schwellen.

Welche Arten von Inhalationsgeräten gibt es für Atemwegserkrankungen?

Es gibt verschiedene Inhalationsgeräte wie Vernebler, die besonders bei schweren Atemwegserkrankungen wie COPD und Asthma zum Einsatz kommen, sowie kleinere Geräte für die tägliche Anwendung bei leichteren Beschwerden.

Für wen sind Inhalationsgeräte geeignet?

Inhalationsgeräte sind für Menschen jeden Alters geeignet, von Kindern bis zu älteren Erwachsenen, die Unterstützung bei Atembeschwerden benötigen. Spezielle Vernebler sind besonders für Kinder und Personen mit eingeschränkter Lungenfunktion entwickelt.

Wie funktioniert ein Vernebler-Inhalationsgerät?

Ein Vernebler wandelt flüssige Medikamente in einen feinen Nebel um, der über ein Mundstück oder eine Maske eingeatmet wird und besonders gut für tiefergehende Atemwegserkrankungen geeignet ist.

Worauf sollte man bei der Auswahl eines Inhalationsgeräts achten?

Die Wahl des Geräts hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Alter des Nutzers, der Art der Atemwegserkrankung und der gewünschten Partikelgröße. Geräte gibt es in verschiedenen Ausführungen für spezifische Bedürfnisse.

Sind Inhalationsgeräte auch für die Reise geeignet?

Ja, es gibt kompakte, geräuscharme Inhalationsgeräte im Taschenformat, die sich für unterwegs eignen und eine bequeme Anwendung außerhalb des Hauses ermöglichen.

Hinweis

Unsere Empfehlungen zu Produkten von unterschiedlichen Herstellern sind unabhängig. Die Hinweise zu den einzelnen Produkten & Therapien basieren auf eigenen Recherchen. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose und sind kein Ersatz für einen Besuch beim Arzt.

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