Wie kann eine nicht-invasive Beatmung durchgeführt werden?
Vorteilhaft bei der invasiven Beatmung ist, dass nicht wie bei der nicht-invasiven Beatmung das Risiko besteht, dass die Maske als wichtiger Sauerstofflieferant verrutscht. Letzteres kann schwerwiegende Folgen haben, denn es könnte zu einer geringen Sauerstoffzufuhr oder auch Verletzungen im Gesichtsbereich kommen. Die nicht-invasive (NIV) Beatmung hilft Patienten bei ihrer Spontanatmung. Hierbei wird differenziert zwischen der nicht invasiven Beatmung mit Unterdruck (NINPV) und der nicht invasiven Beatmung mit Überdruck (NIPPV). Erstere ist eine unübliche, aber medizin-historisch bedeutende Beatmungsart, da sie erstmals die maschinelle Beatmung von Patienten verwirklichte. Das Verfahren der sogenannten Eisernen Lunge ließ dem Patienten, der mit dem kompletten Körper außer dem Kopf in einem leeren Zylinder lag, wenig Bewegungsfreiraum. Demnach ist heute die invasive Beatmung mit Überdruck verbreiteter, die dem Patienten die Einatmung vereinfacht und die Ausatmung optimiert.
Kann die nicht-invasive Beatmung Erkrankungen lindern?
Die noninvasive Ventilation wird bei Erwachsenen, Kindern sowie Säuglingen für Erkrankungen wie Kurzatmigkeit (Dyspnoe), Atemnotsyndrom des Neugeborenen (ANS) oder auch der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) eingesetzt. Dabei intensiviert sie den Gasaustausch, mindert Krankheitszeichen und trägt so zu einer einfacheren, beschwerlichen Lebensgestaltung der Patienten bei.
Ein verbreiteter therapeutischer Einsatz der nicht-invasiven Beatmung liegt bei Symptomen der lebensbedrohlichen, chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), auch umgangssprachlich Raucherlunge genannt, vor.
Was sind die Vorteile und Nachteile der nicht-invasiven Beatmung?
Bei einer noninvasiven Ventilation wird keine Intubation durchgeführt, wodurch sich auch die Gefahr einer Infektion verringert. Zudem kann der Patient weiterhin Nahrung zu sich nehmen und sich selbst mitteilen.
Schwierig an einer nicht-invasiven Beatmung ist die Einstellung der Masken an die jeweiligen Gesichtsmerkmale und Schädelform des Patienten. Die Atemmasken wie Gesichts- oder Nasenmasken dürfen nicht verrutschen oder zu locker sitzen. Dadurch kann es sein, dass der Patienten zu wenig Sauerstoff zum Atmen hat. Bei zu strammen Masken können Deformierungen des Gesichts oder auch Geschwüre erfolgen.
Nicht-invasive Beatmung ist sowohl im privaten als auch im stationären Gebrauch verbreitet.
Fragen & Antworten
Was ist eine nicht-invasive Beatmung?
Um bei schwerer Spontanatmung zu entlasten, kann eine nicht-invasive Beatmung eingeführt werden. Im Licht steht die nicht-invasive Beatmung mit Überdruck, die Inspiration und Exspiration erleichtert.
Was spricht für oder gegen eine NIV Beatmung?
Vor allem im Therapiebereich für die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird die nie Beatmung zu der Verbesserung der Lebensqualität verwendet. Vorteile der nicht-invasiven Beatmung sind die nicht benötigte Intubation und das eigens mögliche Essen und Trinken. Ein Nachteil entsteht nur, wenn die Maske nicht richtig oder unzureichend an das Gesicht angelegt wurde.
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