Dies ist eine schwere schlafbezogene Atmungsstörung, die normalerweise mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz oder Schädigung des Zentralnervensystems und hoch dosierten Opioiden einhergeht.
Durch die Cheyne-Stokes-Atmung wird der klinische Verlauf der Herzinsuffizienz erheblich verschlechtert. Daher kann eine erfolgreich durchgeführte Behandlung die Lebenserwartung verlängern und dadurch die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern.
Eine erfolgreiche Behandlung erfordert im Vorfeld immer eine ausführliche Diagnose durch den zuständigen Arzt.
Mögliche Behandlungsmethoden
Zu den gängigen Behandlungsmethoden zählen die AZMV (Antizyklisch modulierte Ventilation) oder die ASV (Adaptive Servoventilation). Während der Therapie wird dem Patienten ein Maskensystem angelegt, dadurch wird eine automatische Atemdruckregulation erzeugt. Die durch die Cheyne-Stokes-Atmung Atemschwankungen werden in eine gesunde Richtung einschlagen.
Erleichterung erhält der Patient auch oft schon durch Beatmungsgeräte, die Zuhause eingesetzt werden können, um einen stationären Aufenthalt zu vermeiden. Zusätzliche Entspannungsübungen können die Beschwerden der Krankheit reduzieren.
Eine Prognose dieser Krankheit ist allgemein nicht möglich.