Sauerstofftherapie bei akuten und chronischen Erkrankungen

Sauerstofftherapie Sauerstofftherapie

Wann macht man eine Sauerstofftherapie?

Eine Sauerstofftherapie wird in der Regel angewendet, wenn ein Patient eine unzureichende Sauerstoffversorgung des Körpers hat, die aufgrund einer akuten oder chronischen Erkrankung auftritt. 

Die Therapie wird häufig bei Patienten, die unter chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) oder Lungenemphysem leiden, aber auch bei anderen Erkrankungen wie Lungenfibrose, Asthma oder Herzinsuffizienz eingesetzt.

Sauerstofftherapie zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung

Die Sauerstofftherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, die zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Körpers eingesetzt wird. Dabei wird dem Patienten zusätzlich zu der normalen Raumluft, die er atmet, reinen Sauerstoff zugeführt.

In der Regel wird eine Therapie mit Sauerstoff bei Patienten angewendet, bei denen eine chronische Lungenerkrankung vorliegt, die die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigt. Dazu gehören beispielsweise Patienten mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Lungenfibrose oder anderen Lungenerkrankungen.

Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die Verwendung von Sauerstoffkonzentratoren oder Sauerstoffflaschen. Der Sauerstoff wird über eine Maske oder Nasenbrille direkt in die Atemwege des Patienten geleitet. Die Menge an Sauerstoff, die verabreicht wird, wird individuell auf den Patienten abgestimmt und kann je nach Bedarf angepasst werden.

Eine Sauerstofftherapie kann sowohl stationär als auch ambulant durchgeführt und je nach Bedarf langfristig oder kurzfristig angewendet werden. Sie kann zur Linderung von Symptomen wie Kurzatmigkeit, Müdigkeit und Schwäche eingesetzt werden und kann die körperliche Leistungsfähigkeit von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen verbessern.

Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es auch bei der Sauerstofftherapie Risiken und Nebenwirkungen. Dazu gehören beispielsweise eine zu hohe Konzentration von Sauerstoff im Blut, was zu einer Schädigung von Organen führen kann, sowie eine Verringerung der Atemreize des Körpers.

Insgesamt kann die Sauerstofftherapie eine effektive Behandlungsoption für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen sein, um ihre Sauerstoffversorgung zu verbessern und ihre Lebensqualität zu erhöhen.

 

Typische Beispiele für solche Erkrankungen sind:

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Lungenentzündung (Pneumonie)
Asthma bronchiale
Lungenfibrose
Herzinsuffizienz
Schlafapnoe-Syndrom

Sauerstofftherapie nach Verletzungen oder Operationen

Die Sauerstofftherapie kann auch bei Menschen angewendet werden, die aufgrund von Verletzungen oder Operationen unter schwerem Atemnotsyndrom (ARDS) leiden. Ziel der Sauerstofftherapie ist es, den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen und dadurch die Sauerstoffversorgung der Organe und Gewebe zu verbessern. Die Therapie kann in verschiedenen Formen durchgeführt werden, z.B. über eine Nasenbrille, einen Gesichtsmaske oder eine Sauerstoffkonzentrator, der den Sauerstoff aus der Umgebungsluft filtert. Die genaue Form der Therapie hängt von der Art und Schwere der Erkrankung ab.

ES IST WICHTIG:
Ob zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung oder nach Verletzungen und Operationen, die Sauerstofftherapie sollte unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass der Patient die richtige Menge an Sauerstoff erhält und um mögliche Nebenwirkungen zu überwachen.



Fragen & Antworten

Was ist eine Sauerstofftherapie?

Für eine kontinuierliche Versorgung mit dem überlebenswichtigen Sauerstoff kann eine Langzeitsauerstofftherapie nötig sein. Die Sauerstofftherapie kann sowohl mit Flüssigsauerstoff als auch Sauerstoffkonzentratoren durchgeführt werden. Dabei können Konzentratoren mobil, Zuhause oder stationär genutzt werden.

Warum sollte die Sauerstoffsättigung kontrolliert werden?

Um die Vitaldaten zu erfassen und bei Änderung schnell reagieren zu können, eignet sich die Kontrolle der Sauerstoffsättigung. Diese wird durch Pulsoxymeter oder auch Überwachungsmonitoren gewährleistet.

Welche Hilfen für eine Langzeit-Sauerstofftherapie gibt es?

Bei einer Sauerstofftherapie können einerseits Konzentratoren, andererseits Flüssigsauerstoffsysteme oder auch Füllstationen als fundamentale Nutzmöglichkeiten gesehen werden. Um eine stabile Versorgung rund um die Uhr mit Sauerstoff zu gewährleisten, hat sich der stationäre Sauerstoffkonzentrator * bewährt. Vor allem in der Pflege Zuhause wird er als alltäglicher Begleiter an einem dauerhaften Ort eingesetzt.


Die mobile Version des Konzentrators * mit Akku greift, wenn Patienten flexibel und weitestgehend auf eigene Faust einen etwas längeren, erholsamen und spannenden Ausflug planen. Gleichermaßen können Patienten auch mit Flüssigsauerstoff und tragbarem Konstrukt einen Tag draußen verbringen.


Als weitere Alternative für die Sauerstoffversorgung im häuslichen Umfeld sind eigene Füllstationen zu nennen. Diese fungieren in Kombination mit einem stationären Sauerstoffkonzentrator, können jedoch auch als alleinstehende Füllstationen erworben werden. Ein großer Vorteil ist hierbei, dass die Abhängigkeit von Sauerstofflieferanten aufgelöst wird.

 


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Hinweis

Unsere Empfehlungen zu Produkten von unterschiedlichen Herstellern sind unabhängig. Die Hinweise zu den einzelnen Produkten & Therapien basieren auf eigenen Recherchen. Sie ersetzen keine ärztliche Diagnose und sind kein Ersatz für einen Besuch beim Arzt.

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